Hi Zooliners,
wir haben alle schon mindestens 10 Varianten des folgenden Spruchs gehört: “Tu, was du liebst, und du wirst keinen Tag deines Lebens arbeiten.” So cheesy, so true? Für Tom jedenfalls schon, und zwar so sehr, dass er in seinem neuen Forbes-Artikel zu kreativer Führung genau darüber geschrieben hat. Aber bevor wir euch mehr darüber erzählen, was unser Chef alles drauf hat, lasst uns bei der schnöden Wahrheit beginnen.
Tom ist nicht nur Gründer des Zoos und dessen CEO, sondern er ist zuweilen auch unser Pitch-Designer, Website-Bauer, Event-Planer, Buchhalter … Daneben ist er Vater von zwei Kindern und einem Hund, Ehemann einer wunderbaren Frau, Sohn, Bruder, Onkel … you get the picture. Träumt er davon, sich still und leise nach Südafrika abzusetzen und alles hinter sich zu lassen? Selbstverständlich. Aber wir sind froh, dass er es bis hierhin nicht getan hat. Vor etwa einem Jahr begann Tom morgens durch die Wälder Potsdams zu radeln. Diese Momente des einsamen Körperstählens haben sich zu seinem eigenen kleinen kreativen Refugium entwickelt. Es entwirrt seinen Geist und lässt seine Ideen ganz freie Kreise ziehen.
Tom ist ein kreativer Kopf, aber mit zunehmender Seniorität wuchs im Verlauf seiner Karriere der Berg administrativer Aufgaben. Kommt dir das bekannt vor? Zufrieden kann man so natürlich trotzdem sein, wenn man der Weisheit von Nobelpreisträgern folgt (von denen wir ja bis hierhin ziemlich viele gesprochen haben): Solange es Spaß macht, wird es sich nicht wie Arbeit anfühlen. So let’s have fun!
Zeit mit uns, seinem Team, hilft Tom dabei, neue, kreative Energie zu tanken. Im Ideen-Ping-Pong sind wir groß und gerne bereit, aus unserer Komfortzone zu kriechen. Zuletzt arbeiteten wir an einem Pitch für ein neues Crime-Format (ja, ihr dürft gespannt sein), und so trafen wir uns einmal nach Feierabend an einer reich gedeckten Tafel, tauchten in unterschiedliche, exzentrische Rollen, und es gab einen Abend voller Anschuldigungen, Alibis und Seitenblicke, als wir versuchten, den Mörder in den eigenen Reihen zu finden. Das war viel, viel lustiger, als es klingt, und half uns bei der Entwicklung unseres Formats. Mit etwas Glück gibt es bald aufregende Neuigkeiten, und unser Krimidinner hätte daran definitiv einen Anteil.
Tom ist außerdem ein Verfechter von Bring-es-dir-selbst-bei. Das hat zuweilen bedeutet, seine Post-Skills zu erweitern und sich Final Cut oder DaVinci beizubringen. Und als wir vor etwa einem Jahr beschlossen, unsere Website neu zu designen, entschied Tom, es selbst zu machen statt einen Designer zu engagieren. Er brachte sich Webflow bei … et voilà. Haben wir geweint, haben wir ihn angefleht, sich lieber mit Networking zu beschäftigen statt mit Webflow? Oh ja. Aber wir verstehen auch, dass er solche Projekte braucht, um sich weiterzuentwickeln und agil zu bleiben.
Kreativität bringt ein Mehr an Kreativität hervor, und egal, ob es darum geht, ins Schwitzen zu kommen, in eine merkwürdige Rolle zu schlüpfen oder etwas komplett Neues zu lernen – alles, was kreativ und originell ist, ist ein kleiner Baustein in eine gute Richtung. Und wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, Toms Artikel bei Forbes ist noch länger als dieser hier.
Greetings on top, vom Zoo Kid On The Blog